Genau genommen begann alles 2007, das Jahr, in dem Zille, alias Albrecht Hoffmann, seine Rolle fand! Als Betreiber des Zille-Shops vom Zille-Museum im Nikolai-Viertel. Der Reiseführer einer Touristen-Gruppe blieb unverhofft aus und Hoffmann warf sich einen Mantel über und half aus, nicht zum letzten Mal, wie sich bis heute zeigen sollte.
Einige Zille-Auftritte später gründete er 2010 eines der wohl kleinsten Stubentheater in der Grünstraße der Altstadt „Zilles Stubentheater“ mit 12 Sitzplätzen.
2016 dann der Umzug in die Jägerstraße 4, in die alte Hufschmiede alias Stube mit 30 Plätzen und seit 2021 kam die zweite Spielstätte im Vorderhaus mit 45 Plätzen hinzu.
Der Grund dafür war aus der Not geboren. Während der Pandemie konnten in der Stube gerade mal 8 Leute Platz nehmen – Einnahmen, die ein nicht-subventioniertes Theater nicht tragen. Die Lösung, eine größere Räumlichkeit mit weiterer Bühne. Wundascheen.
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