„Alle Frauen lieben KAI“ – neue Komödie über die Liebe zu künstlicher Intelligenz startet am 16. September im Altstadttheater Köpenick
BERLIN – Nach dem einzigartigen Erfolg der Fußball-Komödie zum 1. FC Union „Eisern verschossen – verliebt in einen Unioner“ startet am 16. September um 19 Uhr die nächste Eigenproduktion im Altstadttheater Köpenick: Mit „Alle Frauen lieben KAI“ steht nun auch eine turbulente Liebes-Komödie zum hochaktuellen Thema „Künstliche Intelligenz“ auf dem Spielplan. Pointiert, amüsant, humorvolle und zum Nachdenken anregend – über die Sinnhaftigkeit von Liebe und Partnerschaft im Konflikt zwischen Mensch und Maschine.
Darum geht es: Juliette hat die Schnauze voll von Männern. Wie gut, dass sie jetzt für ein paar Wochen Ruhe hat. Als Homesitterin passt sie auf die leerstehenden Häuser verreister Besitzer auf und erklärt ihr neues Reich zur männerfreien Zone. Doch sie hat die Rechnung ohne KAI gemacht – ein smarter Typ, der sie mit seiner verführerischen Stimme schier in den Wahnsinn treibt. Durch einen Zufall wird KAIs „Beziehungsmodus“ aktiviert. Das Ergebnis: ein smarter Mann, wie er im Bilderbuch oder besser – im Touch-Screen steht. Bloß hat der keinen Körper, ist aber immer für Überraschungen zu haben. Auf erfrischende Weise zeigen sich KAIs „Bugs“ – also seine Fehler und Juliette ist sich bald gar nicht mehr sicher, wer wirklich hinter der Stimme steckt.
Loretta Müller, die die Hauptrolle spielt, wird von Benjamin Stoll begleitet, der KAI seine Stimme leiht und auch Regie führt. „Es ist ganz wunderbar, dass so ein hochaktuelles Thema jetzt auch in unserem Theater mit einer frischen Komödie zu Hause ist“, freut sich Theater-Leiter Albrecht Hoffmann. „Somit wird unser Repertoire, das aktuell Alt-Berliner-Stücke aus Heinrich Zilles Zeiten fröhliche Alltagskomödien, Kabarett, Musik-Abende und bunte Familienvorstellungen bietet, weiter bereichert.“
Die neue Liebe-Komödie „Alle Frauen lieben KAI“ hatte im April ihre erfolgreiche Uraufführung in Bremerhaven. Die Nordsee Zeitung schrieb dazu: „Regisseur Benjamin Stoll ist eine einfühlsame Komödie über Beziehungsprobleme in einer hochindividualisierten Gesellschaft gelungen, bei der man herzhaft lachen kann, aber auch zum Nachdenken angeregt wird. Loretta Müller als Juliette überzeugt mit Temperament und enormer Wandlungsfähigkeit.“
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